Katholische Kirche in Ohrdruf

Die Gemeinde in Ohrdruf ist seit dem 19. Jahrhundert als Sachsen-Gothaisches Gebiet Teil der Pfarrei Gotha bzw. zur Seelsorgestelle Friedrichroda.
Ab 1914 hielt man, zunächst unregelmäßig, Gottesdienste im Gefangenenlager des Übungsplatzes Ohrdruf, von 1923  bis 1944 in einer Notkapelle, zuständig war der Kaplan von Gotha.
Der erste eigene Geistliche kam 1947, und damit war eine Seelsorgestelle gegründet. 1957 wurde in der Stadt eine Gaststätte mit Saal gekauft und zur Kapelle umgebaut. Die Benediktion der Kirche „St. Petrus“ erfolgte am 22. Januar 1956 durch den Erfurter Generalvikar Maximilian Wenzel. Am 1. April 1968 wurde Ohrdruf zur Pfarrei erhoben.
Seit 2012 ist „St. Petrus“ Filialgemeinde der Pfarrei  St. Bonifatius.